Montag, Januar 23, 2017

Vata und Mutta

Manchmal gehen die Gedanken spazieren, ganz ohne Ziel. Und begegnen wie aus heiterem Himmel dem blühenden Unsinn der emanzipierten, verirrten, verwirrten Damen der „AG Feministisch Sprachhandeln“  der Berliner Humboldt- Universität. Das sind die Damen, die statt Computer Computa schreiben und sprechen möchten, Koffa statt Koffer, Kella anstelle von Keller usw., weil die Endung er männlich und damit diskriminierend, herabsetzend ist, jedenfalls was Frauen angeht. So werden die Damen – Konsequenz ist eine ihrer Stärken – auch Vata sagen und schreiben und nicht Vater. Ich frage mich, wie sie es mit der Mutter halten? Die endet, zumindest als Wort und geschrieben, ja auch männlich. Also: Mutta?