Aufgeblasen bis zum platzen
Thomas Kurschilgen, Sportdirektor des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) hat es auf den Punkt gebracht:
„Es lastete der Druck einer ganzen Leichtathletik-Nation auf ihm“, entschuldigte er einen deutschen Leichtathleten, der bei dem Olympia-Schauspiel in London nicht die erwartete Leistung brachte.
Der „Druck einer ganzen Leichtathletik-Nation…“! Du meine Güte! Sonst noch was? In London haben sich viele Nationen beteiligt, eine Leichtathletik-Nation war nicht dabei, oder doch?
Vielleicht hält Herr Kurschilgen Deutschland für eine Leichtathletik-Nation.
Das dürfte recht übertrieben sein. Nur, weil der Herr K. Sportdirektor des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) ist, wird aus uns Deutschen doch keine Leichtathletik-Nation. Aber vielleicht muss man als Sportfunktionär die Sache so sehen, damit man seiner Funktionärsbedeutung gerecht wird.
PS: 392 deutsche Athletinnen und Athleten sind zur Olympiade in London gefahren.
Von wie vielen Funktionären wurden sie begleitet? Das würde ich gern wissen, habe
es aber nicht herausgefunden.
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home