Mittwoch, August 03, 2016
DIE ZEIT macht am 28. Juli ihr Feuilleton
mit dieser Überschrift auf und schreibt dann einleitend weiter „Der Terrorismus
ist keine mediale Erfindung. Er zeigt Wirkung. Der Verdacht dominiert
neuerdings unsere Wahrnehmung des Alltags. (Autor: Thomas Assheuer)
Die deutschen Medien überschlagen
sich in Angstmache, in Hysterie, was Terror-Anschläge und Amokläufe bei uns
angeht. Wohin Hysterie führt, hat uns die amerikanische Reaktion auf
„nine-eleven“, den Anschlag auf die Twin-Towers in New York 2001 gezeigt.
Hysterie ist eine ansteckende Krankheit, und zwar eine lebensgefährliche.
Angesteckt haben sich die Medien, nicht aber die Bürger.
Wie DER SPIEGEL aufgrund einer
Umfrage des Meinungsinstituts TNS (26. und 27. Juli) mitteilt, zeigt sich „eine
Mehrheit der Deutschen nach den Attacken in München, Würzburg und Ansbach frei
von Panik und Hysterie.“ Die Antwort auf die Frage „Hat durch die Anschläge in
Deutschland bei Ihnen persönlich die
Angst zugenommen, selbst einmal von einem Anschlag betroffen zu sein?“ Die
Mehrheit sagt nein (63 Prozent). 36 Prozent sagten ja. Die Anhänger der AfD
fürchten sich am meisten (57 Prozent), die GRÜNEN am wenigsten (26 Prozent)
Jetzt wissen wir, wo die Angsthasen stecken. „Epidemie des Argwohns“ DIE ZEIT 28. Juli / SPIEGEL-Umfrage
DIE ZEIT macht am 28. Juli ihr
Feuilleton mit dieser Überschrift auf und schreibt dann einleitend weiter „Der
Terrorismus ist keine mediale Erfindung. Er zeigt Wirkung. Der Verdacht
dominiert neuerdings unsere Wahrnehmung des Alltags. (Autor: Thomas Assheuer)
Die deutschen Medien überschlagen
sich in Angstmache, in Hysterie, was Terror-Anschläge und Amokläufe bei uns
angeht. Wohin Hysterie führt, hat uns die amerikanische Reaktion auf
„nine-eleven“, den Anschlag auf die Twin-Towers in New York 2001 gezeigt.
Hysterie ist eine ansteckende Krankheit, und zwar eine lebensgefährliche.
Angesteckt haben sich die Medien, nicht aber die Bürger.
Wie DER SPIEGEL aufgrund einer
Umfrage des Meinungsinstituts TNS (26. und 27. Juli) mitteilt, zeigt sich „eine
Mehrheit der Deutschen nach den Attacken in München, Würzburg und Ansbach frei
von Panik und Hysterie.“ Die Antwort auf die Frage „Hat durch die Anschläge in
Deutschland bei Ihnen persönlich die
Angst zugenommen, selbst einmal von einem Anschlag betroffen zu sein?“ Die
Mehrheit sagt nein (63 Prozent). 36 Prozent sagten ja. Die Anhänger der AfD
fürchten sich am meisten (57 Prozent), die GRÜNEN am wenigsten (26 Prozent)
Jetzt wissen wir, wo die Angsthasen stecken.
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