Mittwoch, September 12, 2012

Rechenkunststücke

Wahrscheinlich bin ich schon mal einem Millionär begegnet, ohne es zu wissen. Von Milliardären habe ich bestimmt nur gelesen. Was die beiden auszeichnet – in Zahlen ausgedrückt – verstehe ich noch so einigermaßen: Die Millionen erkennt man an 6 Nullen, bei den Milliarden kommen drei Nullen hinzu. Dann kommt die Billion. Noch mal drei Nullen dazu. Spätestens jetzt beginnt die Sache unübersichtlich zu werden.

Was darüber hinaus geht, verschlägt mir die Sprache. Da ist die Rede von Terabyte, Exabyte, Yottabyte und Petaflop. Das sind die Rechengrößen, mit denen die Compu-terindustrie umgeht, mit denen die Rechenleistungen von Computern erfasst und bezeichnet werden.

Nein, ich fühle mich nicht überfordert. Ich finde mich nicht mal besonders doof, wenn ich da nicht mitkomme. Ich kann mir ja auch die Lichtgeschwindigkeit nicht vorstellen, und wenn irgendetwas im Universum zig Lichtjahre von unserer Erde entfernt ist, sagt mir das gar nichts. Ich sehe ja nicht mal diese lächerlichen Satelliten, die um die Erde sausen und uns das Global Positioning System servieren. Das ist das System, mit dem die Navis uns den Weg weisen – manchmal direkt ins Wasser. Das ist schon mal vorgekommen.

Größe ist nicht alles. Im Alltag genügt meist das Kleine-Ein-Mal-Eins. Und wenn nicht, dann hätten wir da noch das Große-Ein-Mal-Eins. Alles klar? Na dann bitte wie aus der Pistole geschossen: 15 x 15 ist gleich ?