Diktaturen, die alten und die neuen
Dies sind die Schlusszeilen des Beitrags „Moskau war kein Befreier“(Literarische Welt, Samstag, 8. Februar 2014).
Lässt sich diese Beobachtung – vielleicht Erkenntnis – auch auf die globale Kapitalismusdiktatur übertragen? Darüber nachzudenken sollte nicht verkehrt sein, auch wenn es einen verrückt macht.
Es schien immer aussichtslos zu sein, sich gegen die Gewalt einer Diktatur zu stellen. Und es hat sich immer wieder herausgestellt: Diktatur gelingt nur auf Zeit.
Damit komme ich – auf meinen krummen Denkwegen – zu den Überlegungen von Martin Schulz.
Wie ernst dieses Problem zu nehmen ist, hat der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, in der FAZ vom 06. 02. 2014 vor Augen geführt: „Internetkonzerne und Geheimdienste wollen den determinierten* Menschen. Wenn wir weiter frei sein wollen, müssen wir uns wehren und unsere** Politik ändern.“ So erklärt sich das Martin-Schulz-Motto „Warum wir jetzt kämpfen müssen“.
*Gemeint ist der vorausberechenbare Mensch.
** Gemeint ist die Parteienpolitik. – Die aber genügt nicht. Wo bleiben wir?
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