Mittwoch, Januar 04, 2012

Engländer ertrinken häufiger als Deutsche und Italiener

Eine umfassende Studie eines internationalen maritimen Forscherteams hat endlich geklärt, weshalb unter den Schiffbrüchigen die Italiener deutlich bessere Chancen haben gerettet zu werden, als deutsche oder englische Staatsbürger.

Die Forscher haben herausgefunden, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Sprache und Überlebenschance gibt: je länger der Hiferuf, desto größer die Aussicht gerettet zu werden.

Schon eine einzige Silbe macht einen großen Unterschied: die zwei Silben des deutschen Worts HILFE sind dem englischen Hilferuf HELP mit nur einer Silbe deutlich überlegen. Das italienische dreisilbige AJUTO bietet da die besten Aussichten, gerettet zu werden.

Die Empfehlung des internationalen maritimen Forscherteams kann deshalb nicht überraschen: Engländer wie auch Deutsche sollten Italienisch lernen, wobei im Notfall ein Wort genügt: AJUTO.

Bemerkenswert ist die Art und Weise, wie das internationale maritime Forscher-team zu seinen wegweisenden Erkenntnissen gekommen ist. Nicht etwa durch Versuche auf hoher See, die Leib und Leben der Versuchspersonen aufs Spiel gesetzt hätten, sondern ganz pragmatisch und alltäglich an Land.

Die Forscher untersuchten, wie unterschiedlich Hunde auf ein-, zwei- und dreisilbige Rufe reagieren. Die geringste Erfolgsquote erreichte FOX. Deutlich
besser waren die Ergebnnisse von FOXI. Am gehorsamsten wurde auf FOXILEIN reagiert. Jede Silbe mehr steigerte den Erfolg.

Nicht erforscht wurde, ob sich die Erfolgsaussichten mit weiteren Silben steigern lassen. Erste Versuche weisen darauf hin, dass mit drei Silben das Machbare erreicht ist.