Samstag, Oktober 09, 2010

Sprachschlamperei

Das Hamburger Abendblatt bringt am 7. Oktober auf Seite 17 den Beitrag „Die zwei Gesichter von Facebook“. Pro- und Kontrameinungen kommen zur Sprache.

Was wirklich zur Sprache kommt, ist die Unfähigkeit sich verständlic auszudrücken. Da sagt Frank Hauswedell (Pro). „Über diese Plattform posten wir unsere Eventts“. Übersetzt ins Deutsche heißt das; „Hier zeigen wir unsere aktuellen Angebote“.

Johannes Caspar (Kontra) sagt: „Aber das wird bei Facebook nur sehr intransparent kommuniziert“. Was er meint ist: „Facebook verheimlicht bestimmte Dinge, sagt nicht klipp und klar, was Sache ist.“

Ob PRO oder KONTRA – die Jungs können sich nicht einfach verständlich machen. Und dann erwarten sie, dass wir sie verstehen. Denkste: Sie spekulieren darauf, dass wir sie nicht verstehen und blindlings mit dem einverstanden sind, was sie uns vorsetzen. Guten Appetit!